Reihenhäuser
am Büel
Mitten im ruhigen Familienquartier.
Direkt am Fusse des Alpengebirges, mitten in einem ruhigen und familiären Wohnquartier in der Gemeinde St. Margrethen entstehen sechs Reiheneinfamilienhäuser. In diesem Quartier findet man mehrheitlich neue Einfamilienhäuser und auch traditionelle Wohnbauten mit Steildächern. Hier sollen sich auch die Reihenhäuser, sei es durch die Dachform und auch durch die Stellung des Gebäudes, optimal eingliedern. Die Reihenhäuser sind in zwei Hauptgebäude mit je drei Einheiten unterteilt, die auf der östlichen Seite des Grundstückes durch eine Zufahrtsstrasse erschlossen sind.
Das Wohnkonzept der Reihenhäuser sieht es vor, dass die Parkierung als Carport direkt auf Strassenniveau liegt. Es stehen pro Haus jeweils zwei gedeckte Parkplätze und ein Besucherparkplatz zur Verfügung. Der gedeckte Carport bildet zugleich den Eingang für die einzelnen Reihenhäuser. Durch die steigende Topografie südwärts wird die Umgebung der Häuser angehoben. Jedes Reihenhaus hat seinen eigenen Grünraum, auf dem zum Beispiel ein Gartenbeet angelegt werden kann. Bepflanzungen sollen die Parteien voneinander separieren. Eine kleine Stufe trennt die Grünfläche zu den teilüberdeckten Sitzplätzen.
Durch die abgestufte Umgebungsgestaltung sind die Häuser in der Höhe halbgeschossig versetzt. Die Mittelschicht der Reihenhäuser bildet die Erschliessung der Geschosse und den Nasszellen. Durch das Versetzen der Geschosse entstehen spannende Raumsequenzen wie das überhohe Esszimmer, welches durch eine kleine Galerie eine Verbindung zum Wohnzimmer herstellt. Der Wohnbereich ist räumlich abgetrennt von der Küche und vom Essraum. So können die Bewohner verschiedene Ausblicke und Sonnenlichteinfälle in verschiedene Himmelsrichtungen geniessen.
Im Ober- und Dachgeschoss findet man die Schlafzimmer, welche ebenfalls auf verschiedenen Levels angeordnet sind. Durch die markanten Schleppgauben, welche zugleich die Fassade zieren, ergibt sich den Zimmern im Dachgeschoss eine angenehme Raumhöhe und sorgen für ein grosszügiges Raumgefühl. Französische Fenster, welche mit einem glatten Putz eingerahmt sind, füllen den Raum mit viel Licht. Zudem fällt über ein Dachfenster natürliches Licht in das Treppenhaus. Die Fassade ist mit einer Rauen Putzoberfläche versehen. Über die bereits erwähnten Fenstereinrahmungen sind die Fenster geschossübergreifend verbunden und verleihen der Fassade und dem Baukörper eine gewisse vertikale Struktur.
Im Untergeschoss ist für jedes Haus jeweils ein Disponibel, ein Technikraum und ein Vorratsraum vorgesehen. Ebenfalls können die Bewohner den Platz unter der Treppe nutzen. Beheizt werden die Häuser über eine, pro Partei separate Luft-Wasser-Wärmepumpe. Die Wärme wird dann über eine Bodenheizung dem Innenraum abgegeben. Ausgeführt wird das Projekt in einer Massivbauweise mit Aussenwärmedämmung aus Steinwolle. Das Steildach ist eine Holzkonstruktion und wird mit Dachziegeln eingedeckt.
